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Dezember

The Pokes – als Band – befinden sich ab jetzt im Dornröschenschlaf.
Die Idee und die Songs leben weiter – und ob eines Tages ein Prinz vorbei reitet und das musikalische Andenken wachküsst wird sich zeigen.

Vielen Dank an alle Besucher und Unterstützer welche uns über die Jahre angespornt haben.

Sollten sich Neuigkeiten ergeben werden sie hier präsentiert.

So much for now. (Ian)


Juli/August

Auch dieses Jahr haben wir erstaunt festgestellt das sich die Festivalsaison wieder mit dem Sommerurlaub überschneidet. Mal schauen ob es sich in 2023 genauso sein wird.

In der Rubrik Fotos gibt es ein paar Impressionen vom Panenka-Hochzeitsgig von Sylke & Micha sowie von einem privaten Auftritt bei Öhmi’s Dorf-Kommune. Das war beides reizvoll und unverwechselbar.
Generell bitte derzeit keine weiteren privaten Konzert-Anfragen an uns stellen denn wir haben noch offene Aufträge zu absolvieren…

So wie an diesem letzten August-Wochenende in Rostock. Als große Meister des Notwendigsten haben wir Pokes uns hierfür zur Probe zusammengefunden. Schließlich waren wir nicht irgendwo zu Gast sondern bei seiner Erhabenheit dem Schnapsman höchspersönlich – im Hafenkontor.

Hierzu möchte ich die gelungenen Fotos empfehlen welche von diesem besonderen Feier-Abend erzählen. Als selbsternannte Rumpel-Götter des Folk-Punk vollzogen wir dabei die längst fällige und weihevolle Handlung der Taufe. Umgeben von ehrwürdigsten und berauschten Zeugen. Möge der Schnapsman viel Freud‘ und Ehr‘ in all seinen Unternehmungen erfahren!

An regulären Konzerten stehen an:
08.10- Bad Doberan Kulturtage
04.11- Clash (X-Berg) / Berlin
19.11– Tumult e.V. Club-Konzert / Potsdam

Bis bald. (Ian)


Juni

Der musikalische Anteil der jeweiligen Band-Gehirne ist nun abgestaubt und spielbereit. Zumindest liegt es dann nicht am Staub. Hier ein Update der anstehenden Konzerte mit dem Vermerk: Die Bühne am „Abgedreht“ zur Fete de la Musique (Berlin) fällt komplett aus.

Sa,18. Juni – Privat / Pub-Gig Unplugged (Koma)
Di,21. Juni – FÄLLT AUS!!! – Fete de la Musique / Abgedreht, Berlin
Sa,25. Juni – Potsdam Festival – Forsthaus Templin
Sa,02. Juli – Volker-Festival / bei Anklam
13. August – Schweine-Party / Havelland (TBC)
Sa,27. August – Schnapsman-Event/ Rostock Hafen
Sa,08. Oktober – Bad Doberan Kulturnacht
Sa,19.November – Tumult E.V.

Als Trost empfehlen wir für die Fete de la Musique um 21.00 Uhr das Konzert der „Skalitzer“ im Wild at Heart. Dort spielt Koma, unser Tausendsassa und ex-Trommler, Dudelsackler, Saxophonist.
Vielleicht tummeln sich dort einige Pokes…

Bis bald. (Ian)


April

Wir sind wieder da. Zumindest mehr präsent nach außen denn wir haben uns zum 03.Mai verabredet dieses Jahr erstmalig im Rampenlicht zu stehen. Bis dahin hatten wir in den letzten Monaten ausreichend Gelegenheit zu Proben und nicht zu proben, zu genesen, einen erfreuliches Bandwochenende zu verbringen und zu diskutieren. Letzteres zeigt das es nun langsam an der Zeit ist zur Tat zu schreiten und die musikalische Gunst der Stunde zu nutzen um potenzielle Zuhörerherzen zu erfreuen.
Hierzu gibt es unter anderem Resultate aus der wohlgehüteten Schatz-/Trickkiste des Bandrepertoires. Unter anderem „Holy shit“, damals einmalig als Duett zur Record Release des zweiten Albums gespielt. Nun in neugemachtem Format zu hören. Sowie die Whisky-Hymne „Till death us do part“ aber auch politische Songs wie „Our world“ und „Good bye working class“ und andere könnten nun als hörbare Ausbeute unserer winterlichen Proberaum-Arbeit Live zu hören sein…

Auch bringen reale Ereignisse einige unserer Texte unfreiwillig in aktuelleres Licht als uns lieb wäre. Z.B. „Wreck the world“ und „Yearning for home“.
Es ist schon ein schwieriger Grad bei der derzeitigen Tragödie den Ernst der jeweiligen Stunde/Situation gerecht zu werden. Wenn es darum geht Live aufzutreten um zu Unterhalten. Wir sind uns als Band unserer Verantwortung bewusst und es ist uns ein Anliegen den notwendigen Respekt/Demut zu zeigen. Wir haben den Vorteil/ Möglichkeit das u.a. auch in textlichen Inhalten zum Ausdruck bringen zu können. Und im Prinzip der kleinen Schritte für unsere inhaltlichen Anliegen Solidarität zu erwecken.

Wir werden unseren Besuchern während unserer Spielzeit versuchen Freude und Ablenkung zu bereiten – aber nicht auf Kosten der Ignoranz. Es soll eine Auszeit in Gemeinschaft sein
sein, sei es zum Trost, zum kurzweiligen Vergessen oder zur Aufmunterung.

Bei den Konzert-Terminen gab es etwas hin und her was meist von den Veranstaltern ausging
denn bis vor kurzem schien es einigen noch zu heikel die Organisation zu verantworten. Schade aber völlig nachvollziehbar. Derzeit können wir uns auf diese Termine freuen:

Di,03. Mai -Spree-Borussen-Party /So36 Berlin
Do,26. Mai (Himmelfahrt) – Aukrug Open Air
Fr,27. Mai – Privat /Schweine-Gig bei Brandenburg
Sa,18. Juni – Privat / Pub-Gig Unplugged (Koma)
Di,21. Juni – Fete de la Musique / Abgedreht, Berlin
Sa,25. Juni – Potsdam Festival
Sa,02. Juli – Volker-Festival / bei Anklam
Sa,27. August – Schnapsman-Event/ Rostock
Sa,08. Oktober – Bad Doberan Kulturnacht

Apropos Borussia, wer sind denn diese Spree-Borussen bei denen wir demnächst zu Gast sind?
Es ist ein Berliner Fan-Club von Borussia Mönchengladbach und wie mir ein Vereinsmitglied an meinem Küchentisch mit freudigem Ausblick auf das anstehende Jubiläum erzählte, ist es der 36. Gründungsgeburtstag und ist damit gerade zu verdammt im ehrwürdigen So36 in Kreuzberg stattzufinden. Anpfiff / Stagetime für The Pokes: 21.30 Uhr.

Bis bald. (Ian)

PS: Das Foto ist diesmal unserem Gitarristen Tommy gewidmet: Froh zu sein bedarf es wenig, ein improvisationsfreudiger Kollege aus Jaisalmer/Rajasthan.


Jahreswechsel Ahoi!

es erscheint durchaus hilfreich, nebst einem Kompass, ein allgemeingültiges Zeitzählmaß zu haben zwecks anfangen, beenden, abschätzen etc. Daher fühle ich mich argumentativ etwas unüberzeugt den heutigen letzten gezählten Tag des Jahres wie jeden anderen zu werten. Denn er zählt. Er zählt Anfang und Ende ein. Wenn auch nicht direkt spürbar. Das Zählen komplett wegzuignorieren wird jedoch schwierig. Auch wenn nicht jede/r nachvollziehbarerweise gleich zum Feiern verlockt wird nur weil eine Jahreseinheit unserer Zeit-Zähl-Art absolviert worden ist so steht der zählerische Faktor unabwendbar an und wir steuern 2022 unvermeidlich entgegen.
Mein 1984 war anders als mein 2005 – Somit ist es mir schon allein des Zurückblickens wegen durchaus sinnhaft die unaufhaltsame Zeit u.a.in ein Jahreskorsett zu schnüren.
Mit dem lachenden und weinenden Auge der Vergänglichkeit.

Diese Jahres-Zeit-Scheide bestimmt natürlich auch den Rückblick und die Perspektive unserer Band. Das Pokes-Kontinuum, die Dinge von je her langsamer angehen zu lassen als sie geplant wurden, hat sich wie nicht anders zu erwarten, auch dieses Jahr als unabgesprochenes Prozedere bewahrheitet.
Daher war keiner von uns überrascht noch enttäuscht über zum Teil nicht Erreichtes. Leider kann ich zu den einzelnen Projekten keine Details nennen ohne eventuell die zuständige Person ein wenig der Lächerlichkeit Preis zu geben und hülle somit den Kaptitäns-Mantel des höflichen Schweigens, mitunter über mich selbst und über unsere kleinen Unzulänglichkeiten. Wir hatten die letzten 12 Monate sowohl Pausen als auch intensive Probe-Einheiten, waren also immer wieder in Phasen gemeinsam am werkeln auf verschiedensten Ebenen. Auch in der speziellen Zeit lebten wir als Band munter weiter. Hierbei mussten wir aber leider auch feststellen das wir mit unserem neuen angehenden Banjospieler hat nicht so warm wurden wie erhofft. Schade für beide Pateien. Eine erneute Suche hat somit begonnen.
Abstriche im Bereich der Professionalität ist einer unserer leichteren Tricks aber auf der Kumpel-Ebene können wir keine allzugroßen Abstriche machen – Wir Pokes funktionieren nun mal hauptsächlich auf emotionaler Ebene. Gelegentliches musikalisches Unvermögen hier und da kann dann schon mal auftreten und wird in alter Band-Tradition mit harrschen Worten, Parallel-Diskussion und anschließendem Anstoßen weggeprostet – und mit Spielfreude kompensiert.

Es war eine Erleichterung 2021 zuerst die Single und endlich das Album an den Start gebracht zu haben. Abgesehen von der Dauer bis zum finalen Mix sind wir mit beiden Tonträgern sowohl soundtechnisch als auch vom Layout sehr zufrieden. An dieser Stelle daher ein Danke an das Sound-Of-The-Suburbs-Studio für das Result, Danke auch an den Affenmann für die Geduld und die kreativen Eingriffe beim Layout. Ein freiwilliges und herzliches Danke schön! an unser Label für die Umsetzung und an Mad Butcher persönlich für die straffe Führung.
Die Band kann nun nach vorne schauen und sich neuen Vorhaben widmen. Ein Termin für ein kreatives Band-Camp im Februar steht schon, eine ambitionierte und band-demokratisch erstellte Setlist (Sie muss lediglich noch eine kleine diktatorische Prüfung durchlaufen) wartet darauf eingeübt zu werden. …. und jetzt ist aus dem angedachten Jahres-End-Dreizeiler schon wieder ordentlich Geschreibsel geworden…

An dem Tag an dem ich nichts mehr vor habe bin ich gestorben. Auch wenn ich noch atmen sollte. Das gilt auch für das Bandleben. Jetzt Nichts zu tun weil es der Umstände wegen vielleicht nicht klappen könnte ist für mich keine praktikable Lebens-Philosophie. Es wäre Gift für die Seele und die Kreativität – und hat somit definitives Zutrittsverbot in unseren Proberaum/Bandleben.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen gutes Gelingen mit den Vorhaben die wir vorhaben und die nötige Kraft-Voraus! die wir dafür bedürfen.

The Pokes wünschen einen angenehmen Übergang in die nächste große Zeit-Zähl-Maßeinheit.

Cheers! Und bis bald. (Ian)


Dezember

Und siehe da! Es stand es ganz einsam vor meiner Tür. Ein 25kg-Paket Langspielplatten. Alle gleich groß, manche in schwarzem Vinyl, manche in Rotem, beidseitig gelocht und formvollendet. Als Standard liegt jeder LP nebst einem Beiblatt auch eine Kartonstecktasche mit Album-CD bei.
Auch in unserem Merch-Laden bei Mad Butcher Records hat sich etwas getan. Diverses Anziehzeugs mit maritimen Motiven unserer Single „Sail“ und dem doppelten Toast-Motiv des Albums (Die Motive gefallen mir beide selbst sehr gut). Auch Sonderwünsche werden wenn machbar umgesetzt – einfach Motiv aussuchen und die
dementsprechende Textilie mit Farbe und Größe benennen auf welche es gedruckt werden soll.
Bei manchen Gegenständen wie Gürteltaschen, Neckwarmer und Badeshorts kann ich nur entgeistert den Kopf schütteln. Aber der merkantile Metzger welcher unseren Shop ins Leben gerufen hat, findet so etwas erfahrungsgemäß gut.Vermutlich hat er sogar Recht und ich bin lediglich ein kleidungskonservsativer Mensch, mit unnötigem modischem Schamgefühl. Vielleicht sollten wir konsequenterweise auch hellbraunen Kunstleder-Herrenhandtaschen wieder eine Chance geben.

Schaut mal rein, viele Freude beim Stöbern im Mad Butcher Shop

Wer persönliche Pokes-Kontakte hegt und kann sich durch direktes Ansprechen auch mit dem vielgepriesenen Pokes-Navy-Rum versorgen. Den verkaufen wir natürlich nicht, man müsste uns etwas im Gegenwert von 10€ anbieten, dann könnten wir vielleicht tauschen…

Bis bald. (Ian)


Oktober/November

Unsere Single „Sail“ können wir nun mit einer maritimen Köstlichkeit der besonderen Art in Szene setzen. Unserem eigens hierfür hergestellten Navy-Rum! Nicaragua-Jamaika-Panama sind die Ursprungsländer für den The Pokes Navy-Rum. Es war eine erlesene Qual der Wahl welche es zu treffen galt aus all den gediegenen Karibik-Rums welche uns zur Verkostung zur Verfügung standen. Letztendlich haben wir unser Navy-Rum-Cuvée jeweils zu einem Drittel aus drei verschiedenen Rums kreiert. Der Anspruch war sowohl einem Kenner qualitativ als auch einem Laien geschmacklich zu verlocken. Diese Navy-Rum-Komposition besitzt ein ordentliches durch Holzlagerung und Reifezeit naturgegebenes Aroma und kommt ohne jegliche Zusätze von Farbe, Zucker & Aromen aus. Mit 45% haben wir ihn mit einer trinkbare Stärke ausgestattet und mit 200ml in ein brauchbares Festival-und Probier-Maß gebracht. Und nun liegt es an euch zu experimentieren – pur, auf Eis, einen Schluck Mineralwasser oder ein Spritzer Tonic?
Einen passenden Trinkspruch – also einen Toast – und los geht’s. Wir wünschen viel Freude beim Genießen.

Unser Rum wird durch unseren Spirituosenhändler des Vertrauens vertrieben: Weinhandlung Schollenberger vertrieben (Schnapsman – siehe Song Nr. 8 auf dem neuem Album „Another Toast).
Den Rum gibt es dort einzeln zu erwerben als auch in CD-Kombination (20€):

Link zur Einzelbestellung:https://www.weinhandlung-schollenberger.de/search?search=pokes

PS: Tut dem Rum einen Gefallen, ertränkt ihn nicht gleich mit Cola das hat er nicht verdient.

Radio-Interviewpodcast vom 29.10.2021, Ian bei Thomas Brückner vom Szenesounds Radio:
https://szenesoundsradio.podspot.de/

Der Pokes-Merch-Shop bei Mad Butcher ist schon fast fertig, wir melden uns sobald die noch ausstehenden „Another Toast“ Motive vom neuen Album eingestellt sind.

Unsere LP ist im Presswerk-Vinyl-Stau auch wieder ein Stück vorangekommen. Die Testpressung ist bereits angekommen und freigegeben worden. Somit sieht es so aus als könnten wir das gute Stück tatsächlich Ende November in unseren Händen halten…

Das nächste Konzert findet am Sa,04.12.2021 in Bad Doberan statt. Draußen.

Bis bald. (Ian)


August/September

Das neue Album ist da! Uns es schwimmt sogar in Bier!
Die CD „Another Toast!“ enthält 13 neue Songs und kommt mit einem fotografisch unterhaltsamen 16-Seiten Booklet daher. Sowie zwei Bonus-Songs welche zuvor auf der Vinyl -Single „Sail!“ veröffentlicht worden sind. Das Album erscheint ebenfalls auf Vinyl – im Oktober.Alles bestellbar bei Mad Butcher Records: https://commerce.madbutcher.de

Warum nicht bei uns bestellen? Mad Butcher ist Händler und handelt gerne. Wir sind Musiker und musizieren gerne. Soll heißen: Derweil kümmern wir uns um Kreativkram und eines Tages auch unserem Shop. Alles zu seiner Zeit…

Unser Drummer, Bernd, hat sich auf der Motorradrennstrecke die Hand gebrochen – no risk, no fun – und pausiert derweil notgedrungen. Wenn alles gut verheilt steht/sitzt er am 04. Dezember mit uns in Bad Doberan (Draußen!) wieder auf der Bühne. Ein Schnapsman-Event dem wir gerne zugesagt haben.

Ein weiteres Draußen-Konzert findet am Sa, 28.August um 20.00 Uhr auf der Weberwiese in Berlin/ Friedrichshain statt. Trommel-Künstler Koma wird uns mit Percussion-Beats durch den Abend treiben. Die Genossen der DKP informieren und feiern dort im Park bereits ab Uhr 15.30 Uhr. Wir runden das Stadtteilfest am Abend musikalisch vor Ort ab. Vor uns sind sind die „Erben Bersarins“ mit „Arbeiter- und Friedensliedern dran“ (ich hoffe die „Kampflieder“ sind lediglich temporär dem derzeitigen Weichgespüle der deutschen Sprache zum Opfer gefallen und nicht der Gesinnung der Genossen).

Für den geneigten Pokes-Hörer stellt dieser Auftritt insofern eine Besonderheit dar, da es diesjährig der Erste sein wird, dazu noch in einer besonderen Live-Formation – als Quartett. We proudly present: The IKoMaVo-Clan – (Ian, Koma, Matthias & Volker). Die 4 Paladine des Folkpunks bringen dort ein Pokes-Konzentrat auf die Bühne wie sie & ihr es noch nie erlebt habt…

Zur Parteipolitik der Band verweise ich wie schon in früheren Jahren darauf hin das wir nicht einzelne Parteiprogramme unterstützen sondern The Pokes in genereller Solidarität mit denen steht die unseres Erachtens bestrebt sind diese Welt fairer und lebenswerter zu machen. Und das fängt mitunter bei der Abkehr vom Kapitalismus an.

Widmen wir uns nun wieder unverfänglicheren Dingen, z.B. Toast. Hierbei möchte ich den Fokus weniger auf das Röstbrot legen als auf den Toast in Form eines Trinkspruches. Der Albumtitel „Another Toast“ gibt im Booklet Anlass und Inspiration sich mit lebensbejahenden Toasts zu beschäftigen – mit dem lässigen Bewusstsein der eigenen Endlichkeit…

Bis bald. (Ian)


Mai/Juni

Es war harte Arbeit. Wir wurden immer wieder einen Schritt zurückgeworfen um dann mit erstarktem Willen und eiserner Bestrebung aufs neue dem Ziel entgegen zu streben. Keine Kompromisse, der Weg musste schonungslos bis zu Ende gegangen werden. Hochkonzentriert bleiben, bloß keine Schwäche zeigen. Wir waren dem fast schutzlos dem unbarmherzigen Klima des Nordens ausgesetzt, geplagt von Möwengeschrei und anderem Vogelgezeter. Im fast ausweglosen Kampf gegen die zunehmende Ermattung der Geschmacksknospen konnte zu guter Letzt nach 12 verschiedenen, und immer wieder verkosteten Navy Rum Cuvées, ein Favorit benannt werden. Wir waren endlich am Ziel, zeitgleich machte sich eine mächteige Ergriffenheit und Erschöpfung in uns breit – der gefühlte Lohn der Errungenschaft. In Schnapsman’s geheimen Outdoor-Verkostungs-Standort ward es nach all den Stunden außerordentlicher Trinkdisplin den beiden tapferen Verkostern nun gegönnt sich nach aufopferungsvoller und getaner Pflicht endlich zurückzulehnen. Und ganz entspannt auf das erfolgreiche Unterfangen anzustossen.

Die finale Rezeptur nehmen wir selbstverständlich mit ins Grab aber „The Pokes‘ Navy Rum“ geht nun den nächsten Schritt auf dem Weg zu seiner öffentlichen Darbietung… Cheers.

Aus London kam für uns sehr überraschend ein gehörige Portion Lob ins Haus geflattert in Form der Plattenbesprechung unserer vor kurzem erschienen Single.
Für jene welche gerne weltsprachlich lesen gibt es diese Besprechung hier als Link:
https://londoncelticpunks.wordpress.com/2021/05/27/single-review-the-pokes-sail-2021/

Also eigentlich ist die Single eher teil-veröffentlicht. Digital ging alles seinen Gang, die „Scheibe“ ist dort erhältlich (wo auch immer Hörer eben digitale Musik kaufen, keine Ahnung…) Die Vinyl-Presse gab jedoch ihren Geist auf und wird derzeit repariert. Somit lässt der klassische Tonträger noch auf sich warten. Da solche Plattenpressen meist schon eine Weile in Betrieb sind, und nebenbei bemerkt sich wieder zunehmender Beleibtheit erfreuen, ist es nicht verwunderlich das es mal Aussetzer gibt.
Dank der Technik-Ära aus der sie stammen sind jedoch Reparaturen möglich und man wird nicht gleich zum unloyalen Neukauf fernöstlicher Ware verdammt. Es kostet uns lediglich Geduld…

Die LP befindet sich inzwischen auch im Presswerk in der Warteschleife. Voraussichtlicher Erscheinungs-Termin ist Oktober und auch wieder von Mad Butcher Records veröffentlich. https://www.madbutcher.de/

Was die Musikdarbietung im Freien angeht so gibt es gewisse Interessenbekundungen welche aber letztendlich den jeweiligen Gegebenheiten unterliegen. Wir werden sehen…

Eine Berliner Draußen-Aktion könnte das DKP-Sommerfest am 28.08. sein…

Bis bald. (Ian)


April

Eigentlich wäre jetzt die passende Zeit für Klatsch und Tratsch da sich auf den ersten Blickmit der Bandarbeit nicht all zu viel tut und sich die mürben Band-Gemüter gar aneinandereiben. Es gäbe hierfür durchaus unterhaltsame Einblicke auf musikalische Eitelkeiten beim Song mixen oder fotografische Differenzen bei der Bilderwahl zur Covergestaltung und allerlei andere Interna um den Bogen der niederen Unterhaltung zu spannen…Aber es gibt auch ein tatsächliches und erfreuliches Ereignis zu vermelden. Zu bescheiden für das Frontcover des Playgirl Magazins oder der Siegessäule erstrahlt unser Akkordeonspieler Matthias nun auf dem bandeigenen Single-Cover.
Das Erscheininungsdatum der 7“ Vinylscheibe ist der 16.Mai. „Sail!“ heißt das gute Stück und wird von Mad Butcher Records veröffentlicht und auch dort erhältlich sein: www.madbutcher.de
An Merch wird ebenfalls gebastelt und im nächsten Monatsinfo vorgestellt.Das fünfte Pokes-Album liegt derzeit beim Layouter und wird als LP/CD ebenfalls bei MBR erscheinen. Eine weitere Überraschung läuft noch nebenbei aber davon darf ich erst berichten wenn der involvierte und schaffende Künstler sein gesamtes Werk vollendet hat…

Bis bald (Ian)


Dezember

Willkommen zum Pokes-Jahresend-Info. Ein etwas unregelmäßiges Erscheinen der Monatsinfos hatte sich im Verlauf des Jahres eingeschlichen. Das kam nicht von ungefähr.
Wenn man gerade nichts zu melden hat dann kann man auch getrost mal still sein. Schließlich sind wir allesamt schon genügend vom Kommunikations-Leer-Inhalt umgeben welcher mit seinem Grundrauschen und in seiner Masse droht die dezenten Kleinode gewünschter Informationen zu übertönen. Auf der anderen Seite bereitet es mir auch Vergnügen aus dem Nichts zu schöpfen und zu schauen was dabei herauskommt – und siehe da – wir sind schon mitten drin…
Einem eventuellen Informationsmangel soll hierbei wohlwollend mit versuchtem Charme gegengesteuert werden. Der Grundgedanke dieses Schreibens liegt schlichterdings darin unserer Leser-Hörerschaft = euch aufzuzeigen das wir an euch denken, uns auf euch freuen, wann auch immer ihr wieder da sein werdet, und das es uns noch gibt, auch unmusizierend.

So, das Lebenszeichen ist verkündet und wir könnten nun guter Dinge unseren Abschied von diesem Jahr einläuten und die vermeintliche Ankunft des Lichts feiern, so fern man dafür einen Faible hat. So fern man dafür unempfänglich ist kann man sich faktisch ab der Wintersonnenwende wie gewohnt auf längere Tage freuen. Ich gehe davon aus dass die meisten von uns sich nach dem gregorianischen Kalender richten, somit steht uns auch der Übergang ins neue Jahr bevor. Isso. Egal wie wenig mancher damit etwas anfangen kann oder wie speziell die Aussichten dareauf auch sein mögen. Und eine weitere Zeit hat sich eingeschlichen – Die Phase der konsumfreien Tage. Wer hätte das gedacht?

Es wird wohl noch eine Dekade dauern bis wir mehrheitlich soweit sein werden so etwas auch freiwillig und aus Überzeugung zu praktizieren. So kommt diese aktuelle Zeit des Nicht-Konsumierens etwas abrupt und nicht bestellt daher. Ich nehme mich da nicht aus. Der Gedanke dem Konsum kritisch gegenüber zu stehen ist mir gernerell nicht fremd doch beinhaltete er bis jetzt stets die Freiwilligkeit des Verzichts. Und irgendetwas verlockt fast jeden.
In einer Art Wettkampf mit mir selbst trete ich seit einer Weile, in einer lockeren Form, täglich gegen den überflüssigen Kauf an. Persönliches Scheitern ist hierbei noch häufig der Fall. Um so belohnender ist es wenn ich wieder einen Kauf-Nix-Tag verbuchen kann. Spielregeln:

1. Lebensmittel zählen nicht.
2. Online oder bar ist egal. Kauf ist Kauf.

Ziel ist es anfänglich mehr Kauf-Nix-Tage als Konsumtage zu schaffen. Dem fortschreitenden Ehrgeiz oder Wettbewerb mit Freunden steht nichts im Weg. Funktioniert übrigens auch sehr gut als Alkohol-Variante. Heißt nur anders. Sauf-Nix. Ziel: Mehr Sauf-Nix-Tage…

In den eigenen vier Wänden wird stattdessen ersatzweise per Klick bestellt um die eine oder andere Hürde geschlossener Geschäfte zu nehmen. Mein Nachbar bestellt sich sogar sein ganzes Bier in den vierten Stock. Ich schweife ab… Eigentlch möchte ich ein inhaltliches Entree für den gleich folgenden Songlink schreiben.
Das Konsum-Thema wird im Song „Catch me“ inhaltlich, typisch Pokes, aus einer unüblichen Perspektive betrachtet. Ein mäßig motivierter, unterbezahlter Paketbote schildert wie er sich tagtäglich um das Kaufzeug anderer Leute zu kümmern hat.
Falls euch also das eine oder andere Geschenk zur Jahresend-Päckchen-Stoßzeit nicht erreicht, so ist es vielleicht gar nicht verloren gegangen sondern wurde einfach von einem Prime-Paket-Sklaven aus Frust verbrannt oder vollgeschissen. Wir wünschen viel Freude beim hören des somit doppelt aktuellen Titels: „Catch me“. Und hier gibt’s den Text dazu

Es ist jetzt gerade 18.42 Uhr am 23.12. – Ich werde mich nun mit Hilfe von mentalen, literarischen, und kulinarischen Taschenspielertricks in einen persönlichen Wohlfühlmodus verabschieden.

Best wishes from The Pokes – and have a good time!


Juni/August

Da wir lediglich und ausschließlich aus eigenem Vergnügen gemeinsam Musik machen gibt es unsererseits in der derweiligen Lage auch nicht allzu viel zu beklagen. Zu vermissen für manche vielleicht schon. Wir halten eben die Füße etwas stiller, das kommt unserer Trägheit auch entgegen, zumindest kurzfristig. Die Streaming-Gigs brauchten wir trotz der dafür absolvierten Proben glücklicherweise nicht zu spielen. Technik, Veranstalter und Band waren am Start bis wir damals allesamt feststellten dass das Wetter plötzlich über allen Befindlichkeiten stand. Und wir, der semi-freiwilligen Darbietungsweise und Umstände geschuldet, mäßig motiviert im Club-Dunkel gestanden hätten um an unbesetzte Endgeräte zu übertragen da sich die Zuhörerschaft bevorzugt draußen zu tummeln schien. Wie wir auch. Wir können uns daher nun in Ruhe auf regelmäßige Proben, ein paar neu aufgelegte alte Banjo-Songs nebst Banjo-Spieler (Daniel) konzentrieren welcher live auf den beiden noch anstehenden Konzerte am 09./10. Oktober zu hören sein wird. Falls diese organisatorisch stattfinden werden. Mehr dazu demnächst.

Da ich selbst inzwischen so gut wie nie bewusst Musik höre, egal in welcher Form, abgesehen wenn wir sie im Proberaum selbst machen, fehlt sie mir auch nicht so sehr. Auch jetzt nicht. Meist kommt sie mir nur im Gewand der Ablenkung oder Berieselung daher, welche ich wenig benötige, und seltener im Kleid der Inspiration wofür ich sie eigentlich bevorzugt in Anspruch nehmen würde. Die Auswahl erschien mir eines Tages so groß das ich vor diesem mächtigen Berg der Lieder und der oftmals einhergehenden Beliebigkeit stand, mir der unbeherrschbaren Vielfalt gewahr wurde und mich zunehmend unbehaglich fühlte. Und Abstand nahm. Mit dem genommenen Abstand trat Entspannung ein. Von dieser neugewonnenen Warte aus halte ich hin und wieder Ausschau nach den Gegebenheiten einer musikalischen Einladung zu der ich mich hingezogen fühle welche ich dann dankend und wertschätzend annehme wenn sie denn kommt. Oder lasse mich auf eine freundliche Empfehlung hin verlocken. Aus dieser wohligen Ruhe entsteht die Lust auf neues, musikfreies als auch musikalisches.

Die Enthaltsamkeit das Bandleben derweil ohne Publikum bestreiten zu müssen lässt uns diesen emotionalen Budenzauber – den ihr wie wir an guten Tagen gegenseitig für uns parat halten – natürlich vermissen. Aus eigener Perspektive bietet die Ruhe aber auch den behaglichen Schatten eines Sonnenschirms. Schatten vor dem energiegeladenen Zirkus der Gefühle den man darzubieten gewohnt ist. Da hat ein jedes Bandmitglied seinen eigenen Geduldsfaden wann es denn wieder Live loszugehen hat. Denn es sind letztendlich Emotionen die zum Teil reifen, zum Teil aufgetankt werden müssen, zum Teil auch auf Abruf vorhanden sind – und gehegt werden müssen. Diese Emotionen sind das Tablett auf dem wir unsere Songs, unsere Inhalte und unsere Spielfreude präsentieren. Besagtes Tablett wird gerade ordentlich poliert und wir werden sehen wann uns die passende Gelegenheit zusammenführt um es euch in froher Erwartung und Begeisterung zu präsentieren.
Bevor nun dieses Schreiben unseres Band-Monatsinfos all zu bloggeristische Tendenzen aufweist möchte ich zum Ende kommen und mich bedanken bei jenen welche es tatsächlich bis hierher gelesen haben.

Bis bald. (Ian)


März/April

Am Anfang des Monats, und es erscheint bereits jetzt wie eine andere Zeit, spielten wir zum vermeintlichen Saison-Auftakt ein Konzert-Wochenende.
Beim Kulturverein in Bugewitz (Tommy/Gitarre & Volker/Bass kommen beide aus der Region) und tags darauf in Leipzig im Bandhaus. Zwei Örtlichkeiten die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Gut so. Siehe Fotos. Das ist mitunter ein Aspekt warum wir gerne unterwegs sind.

Derweil ist erst einmal Schluss mit Live. Zumindest indirekt was, zu allem Bedauern, eure Anwesenheit betrifft. Wir werden uns wohl auch der positiven Nötigung
hingeben und für euch ein Konzert-Spezial via Streaming einrichten.
Ein Freund aus diesem technischen Genre hat sich bereit erklärt uns diesbezüglich unter die Arme zu greifen. Also wie bei fast allem was wir tun, mal wieder auf Kumpelbasis. Näheres wenn dem soweit ist.

Coverphotos sind stets ein ganz eigenes Ergeignis im Bandleben. Zuerst werden Ideen gesammelt welche meist eher spärlich eintreffen. Mein Motto hierzu: lieber eine schlechte Idee als gar keine. Darauf lässt sich aufbauen und schafft Anregung. An Suchern nach Haaren in der Suppe gibt es landesweit keinen Mangel. Auch nicht in Musikerkreisen.Wie im alltäglichen Leben werden auch bei uns manchmal erst Gründe gesucht warum etwas nicht geht.
Letztendlich siegt stets Kreativität über Negativität. Fotografische Nebenbei-Effekte aus besagter maritimen Foto-Stunde siehe Monatsinfo-Bilder.

Zum Bild: Ja, dort ist ein Sarg, welcher später im Kontext als Boot fungiert. Meckerköppe bitte die Füße stillhalten. Es ist kein aktueller Bad-Taste, Corona ist nicht alles im Leben. Die Motivreihe geht einher mit der Lyrik zum Titel-Song.

So wie wir auch schon zuvor auf unseren Alben das Thema Tod und Sterben zum Ausdruck gebracht haben. Das ist kein zeitgemäßer Hype, noch sind es einfach nur coole Texte damit man eben etwas zu singen hat sondern Lebensphilosophien.
Inhalte. Denkanstösse. Mutmacher. Streitthemen. Einstellungen. Inspiration.
Und das Thema Tod hat es eben ganz besonders in sich. Schon allein das Wie, Wann, mit wem, ohne wem, wo, zu spät, zu früh, eigenmächtig, fremdbestimmt, unbedacht, vorbereitet, bis dahin…
Als Person die schon länger gelebt hat als sie es noch wird erkenne ich stets neue und teils unterhaltsame Blickwinkel. Und das waren, oben erwähnt, nur einige wenige aus dem Reigen der Erfahrung und Phantasie. Ich glaube ich schweife etwas ab…

Und warum nicht mehr solcher Texte in deutsch? Weil mir bildsprachlich zum Texten die englische Sprache besser von Hand und Hirn geht. Und es mir persönlich besser liegt in englisch zu singen. Just in diesem Moment gelobe ich jedoch Besserung und gedenke bei passender Gelegenheit es wieder in deutsch zu versuchen.

Erst schreibt er nur unregelmäßig und jetzt ewig lang.

Nebst der Stunde der ungewöhnlichen Umstände um uns herum ist es auch eine Zeit der Muße, ob nun freiwillig oder nicht. Die meisten von uns dürften nun auch die Mehr-Zeit für Mehr-Text haben. Ob man nun die Zeit zuhause als Single, als Paar oder als Familie verbringt. Jegliche Konstellation kann ihre Vorzüge haben. Hierzu hat sich Charles Darwin, im zeitlichen Kontext von 1838, ein paar Gedanken gemacht. Sein Resümee der jeweiligen Vor- und Nachteile des allein Lebens und dem Leben in Gemeinsamkeit, gar mit Kindern, notierte er wie folgt…

Verheiratet, eventuell mit Familie:

“Only picture to yourself a nice soft wife on a sofa with a good fire & books & music. (I lack the fire) – A home, & someone to take care of the house – Charms of music & female chit-chat. – These things are good for one’s health – But a terrible loss of time.
– To have the expense & anxiety of children – perhaps quarelling – Children, constant companions, who will feel interested in one, object to be beloved & played with. – I cannot read in the Evenings – Fatness & idleness.“

Single:

„Freedom to go where one liked – Choice of Society & little of it – Conversation of clever men at clubs – Not forced to visit relatives, & to bend in every trifle. – go up in a Balloon, or take a solitary trip in Wales.“

„I am like a gambler, and love a wild experiment.” — Charles Darwin

Und nun wieder zurück in die Gegenwart. Alles auf die lange Bank geschobene findet bei mir derzeit gerade semi-freiwillig ungewohnte Aufmerksamkeit. Es wird sortiert, repariert, geschrieben, umgeräumt, diskutiert, aufgeräumt und! dem Müßiggang seine wohltuende Daseinsberechtigung geboten. Aber es werden auch Pokes-Hausaufgaben für Zukünftiges gemacht.

Bis dahin wünschen The Pokes euch gutes Gelingen mit dem was uns allen bevor steht, mit all den Sorgen und Nöten die jeder ganz eigen erfährt. Aber auch bei den Gegebenheiten wo es möglich scheint aus der Not eine Tugend zu machen.
Das 2000 Jahre alte Zitat von Horaz erfährt gerade jetzt eine besonders denkenswerte Note im Rahmen der Ermunterung: Carpe Diem.

Bis bald. (Ian)

PS: Monatsinfo verpasst? Es kann inzwischen als Newsletter aboniert werden.
www.thepokes.de – Homepage Startseite „Newsletter“ klicken und eintragen.


Februar
Aus dem Winterschlaf erwacht widmen wir uns wieder den Live-Auftritten. Zwischendurch waren wir am 11.Januar 2x Live&Unplugged auf der 25sten und internationalen Rosa-Luxemburg Konferenz aufgetreten (siehe Fotos). Die Zeit davor und danach haben wir genutzt uns musikalischen Basteleien und Ideen in unserem Proberaum hinzugeben. Nun aber wieder Live…

Anstehende Konzerte:

Freitag,06. März – Bugewitz/ beim Kulturverein „Weitblick“, nähe Ueckermünde
https://de-de.facebook.com/pages/category/Nonprofit-Organization/Kulturverein-Weitblick-eV-136921806377547/

Samstag,07.März – Leipzig/Bandhaus – supporting„Russian Doctors“ (mit Makarios /„Die Art“)
https://www.bandcommunity-leipzig.org/veranstaltungen/the-russian-doctos-the-pokes-armed-armadillos.html

Samstag,28.März – Potsdam/ Club Charlotte – mit „Rong Kong Koma“ (Pop-Punk)
https://www.facebook.com/events/619459982192891/

Freitag,15.Mai – Mahlwinkel (bei Magdeburg) / Paintball Festival
https://airsofthelden.com/

Donnerstag,21.Mai (Christi Himmelfahrt) – Aukrug Open Air/ liegt zwischen Kiel/Hamburg
http://www.aukrug-open-air.de/bands.html, (u.a. mit „The Movement“)

Samstag,20.Juni – Potsdam-Templin/ Forsthaus Templin – Open Air ohne Namen

Sonntag,21.Juni – Berlin/ Fete de la Musique (Details demnächst)

Fr./Sa.28.&29.August – Dortmund/ DKP-Fest für Solidarität und Frieden
https://pressefest.unsere-zeit.de/musik/

Samstag,10 Oktober – Bad Doberan/ 14. Kulturnacht, Open Air

Darauf freuen wir uns. So wie wir neulich gemerkt haben welchen Spaß wir bei unserer ersten Probe in Vollbesetzung hatten.

Mittelprächtig amüsiert bin ich eher wenn mir jemand die inzwischen leidige Frage stellt wann denn das Album erscheint. Diese Frage erscheint schließlich nicht ganz unberechtigt.Hierzu gibt es nun eine positive Aussage: im Juni 2029.

Nachdem wir zwischen Sept.2018 und März 2019 15x LiveSongs und 13x neue Studiosongs aufgenommen haben sowie zwei weitere neue Songs im August 2019, lässt sich der Termin daraus errechnen. Unser Tonmeister brauchte für die beiden letzten Songs 8 Monate für das abmischen. Es verbleiben noch weitere 28 Songs…

Warum ist das so? Hier wäre nun Platz für eine Menge Klatsch, Tratsch und Spekulation.
Wir werden es eines Tages aufklären und darüber lachen können, derweil liegt es nur bedingt in unserer Hand. Also musizieren wir einfach fleißig weiter und harren da der Überraschungen die da kommen werden.

Bis bald. (Ian)


September/Oktober
„Sommer, Sonne, Kommunismus“- das Konzert zum Abschluss dieser Veranstaltung fand direkt vor der Haustür der meisten Bandmitglieder im Friedrichshain statt und nun kehrt bühnentechnisch etwas Ruhe ein.
Ein spielfreier September hatte auch seinen Reiz wobei es dennoch reichlich zu tun gab.
Teils kreativ, teils Bandarbeit in Form von organisieren und reparieren. Letzteres favorisiert keiner was darin gründet das davon immer genug zu tun ist.

Abschließend Live für dieses Jahr führte uns eine Einladung am 03. Oktober nach Düsseldorf in den Pitcher-Club. Eine Art „Wild at Heart Club“ des Westens. Ein nicht unerheblicher Unterschied: Konzerte fangen zeitig an und hören zeitig auf – Live Stagetime 20.00-22.00 Uhr.
Die daraus resultierende, theoretische Schlußfolgerung einer zeitigen Bettruhe erwies sich als nicht praktikabel. Was wiederum für die vor Ort Anwesenden Nachteulen sprach.

Bei unserem Auftritt auf der Weberwiese sprach mich ein junger Punk während eines Songs an und tat mir seinen Unmut über den gesungenen Text kund. Ich hielt den Zeitpunkt meinerseits für etwas unpässlich da ich just mit Gesang, Emotion und Spielfreude abgelenkt war. Es ging um die gender-gerechte Formulierung bzw. die vermeintliche Nichtbeachtung der Thematik.

An den jungen Punk:
Der Kritikpunkt ist angekommen und findet jetzt zu dieser mir genehmeren Gelegenheit Gehör. Anfangen möchte ich mit dem einfachsten Aspekt,dem der Toleranz. Ob eine Person sich nun als er,sie oder es definiert ist mir insofern egal als das es für mich unerheblich, irrelevant ist da ich bemüht bin keine Unterschiede zu machen. Die Anerkennung und Gleichberechtigung erfolgt meines Erachtens hauptsächlich auf einer anderen Ebene als der sprachlichen. Um Gleichberechtigung (gender-bezogen) zu Leben muss ein jeder bei sich anfangen dies glaubwürdig im Umgang mit anderen zu verkörpern,vorzuleben und lern-offen zu sein. Absolut Unvoreingenommen sind die wenigsten von uns denn Unterschiede zu machen ist nicht ganz unnatürlich.

Und nun zum künstlerischen/sprachlichen Aspekt. Die Perspektive der Texte ergibt sich durch den Kontext des Inhalts sowie dem der sprachlichen und zeitlichen Sozialisierung, in meinem Falle Jahrgang `68. Die Rollen/Inhalte der Text-Protagonisten welche ich als Sänger annehme und verkörpere ändern sich, doch sind sie meist aus meinem männlichem Blickwinkel betrachtet. Darin habe ich Erfahrung, darin bin ich authentisch. Was keinesfalls gleichzusetzen ist mit betriebsblind. Divers/Es/* mag sprachhygienisch / ästetisch zu kurz kommen, ist inhaltlich deswegen nicht ausgeschlossen. Außerdem habe ich keine Ahnung wie ich ein Gendersternchen/* singen, geschweige denn permanent Reime auf die Wortendung -Innen finden soll. Und wie sieht es mit adäquaten Kraftausdrücken aus, müßte ich mich in gender-unberührte Anglizismen flüchten?

Lieber grünhaariger Punk, ich bitte dich daher mir/uns die künstlerische Freiheit angedeihen zu lassen die wir als Folkpunk-Band textsprachlich benötigen. Vom vorgelebten Umgang Miteinander verspreche ich mir mehr als von sprachlicher Verunsicherung. Letztendlich besteht das eigentliche Anliegen darin die Gleichberechtigung auf eine selbstverständliche, alltägliche und sinnhafte Bahn zu bringen.

Und zum Abschluss eine Gegenfrage: What happened to the original punkrock-spirit of „No Future“ „Chaos“ and „Sex, drugs and Rock`n`Roll“?

So much for now. (Ian)


August
Nicht wiederzuerkennen. Manche Festival-Orte. Sie werden für kurze Zeit zum Schauplatz überbordender Lebensfreude mit allen Höhen und Tiefen. Sie werden als geographische Örtlichkeit des Geschehens zur individuellen Erinnerung aller Beteiligten. Und ein paar Tage später ist der Ort verschwunden, beziehungsweise eben nicht wiederzuerkennen. Nur noch ein trister Stoppelacker, eine unauffällige Weide, ein arbeitsames Gehöft – wo zuvor noch musikalischer Radau zum Tanz und Trunk anregte. Wo biologische Verbindungen mit Fremden geradezu unalltäglich unbeschwert zustande kamen kehrt nun wieder Natur und Alltag ein. Wo zuvor die meisten Besucher unerklärbar in der Lage waren plötzlich und unverkrampft als Fremde miteinander dicht an dicht zu leben und zu feiern. So wie ein leerer Konzert-Raum eines Clubs am Morgen danach nur noch schwach durch kalten Rauch und Unaufgeräumtheit an die Atmosphäre und Emotionen des Vorabends erinnert.
Lange Rede kurzer Sinn – wir sind immer wieder aufs neue Überrascht an welche weißen Flecken auf der Band-Landkarte wir durch unsere Musik gelangen. – Vielen Dank dafür!

Eine Info in semi-eigener Sache: Das von uns über viele Jahre genutzte Tonstudio im Herzen von Berlin Friedrichshain wird leider hinfort-gentrifiziert. Mayday Mayday! Daher kommen wir gerne der Bitte unseres Tonmeisters Tobias nach und fragen hiermit in die Runde:
Weiß jemand um ein Gebäude/Ansprechpartner in Berlin zwecks Einrichtung eines Tonstudios?
Circa 80-120m², Industriepark/Kulturprojekt o.ä., sei es zum ausbauen oder zum ein-/anmieten.

Sommer, Sonne, Kommunismus! So die Devise des DKP-Stadtfestes am Sa,24.August in Berlin Friedrichshain. Dort spielen wir um 20.30 Uhr zum Abschluss der Veranstaltung. Und was haben The Pokes eigentlich dort zu suchen? Wie man unschwer an der Historie mancher unserer Auftrittsorte erkennen kann ist der linke/humanistische Grundgedanke der Band anhand unserer Präsenz/Unterstützung vor Ort klar aufgezeigt. Unsere politischen Inhalte in entsprechenden Texten sind unsere Eigenen – und nicht zwingend detail-konform mit denen unserer Gastgeber. Doch dem gemeinsamen Nenner – das Miteinander und Füreinander in irgendeiner Form besser und lebenswerter zu gestalten/zu verteidigen – ist mit Solidarität mehr geholfen als mit kleinstgedanklicher Haarspalterei. In diesem Sinne der Schulterschluss. Gar keine politischen/gesellschaftlichen Ideen sind auch keine Lösung – hapert es doch meist am ausführenden Personal und nicht zwingend an den jeweiligen Grundgedanken…

So, und jetzt runter vom dünnen Eis der Politik bevor darauf zu große Sprünge formuliert werden.
Die Schwierigkeit des Verfassens liegt weniger am direkten Inhalt als am Verlust den der Gedanke durch die Formulierung auf dem Weg zum Leser erfährt.

Die „Kehrwieder“ stach diesen Monat in See, an Bord vier Pokes-Musikanten in Zivil, und gab dem herrschenden Whisky/Rum-Tasting an Bord den passenden Rahmen zur Rostocker Hanse-Sail. Am folgenden Abend wurde dort auf der Fair-Trade-Bühne mit sehr viel Elan gerockt. Und zurück-gerockt. Siehe Fotos. Die Rostocker, darunter viele bekannte Gesichter, waren wie immer hochgradig Ignorant. Dem Wetter gegenüber. Von solch Nebensächlichkeiten wie Regen lässt sich hier keiner beirren. Wir verharren in Vorfreude auf unseren nächsten Auftritt in diesen uns liebgewonnen Gefilden.

Bis bald. (Ian)


Juli
1800 km im Bandbus – und schön war’s.
Donnerstag, abends, Berlin-Regensburg. Am Morgen Stadtgebummel um auch diesen weißen Fleck auf unserer Band-Landkarte zu tilgen.
Freitag, mittags, Regensburg-Europacamp am Attersee in Österreich.
Mit Absicht zeitig angekommen um in aller Ruhe das Geschehen im Europa-Camp mitzubekommen, denn dort findet seit Jahren das „Festival des politischen Liedes“ statt. Zum Camp dazu gehörend dasEuropa-Bad der sozialistischen Jugend, eingebettet in die beeindruckende Kulisse des Salzkammergutes. Wir haben uns sehr über diese Einladung gefreut denn bei dieser Veranstaltung wird insgesamt viel Wert auf Inhalte gelegt. Und diese fehlen leider häufig im Folk-Punk-Genre, um so erbaulicher das die Aussagen unserer Texte Gehör finden und wir den Weg dorthin. Unzählige Komplimente wären an dieser Stelle notwendig um allen Aspekten vor Ort gerecht zu werden…
Attersee-Meckenbeuren, früher als es einigen lieb war.
Zwischenstop am Chiemsee und am frühen Abend endlich bei „Kultur am Gleis“ angekommen. Ein größeres Etablissement welches wir in Ermangelung regionaler Bekanntheit nicht zu füllen vermochten. Jedoch überraschten uns die Anwesenden nicht nur durch ihre frühen Geburtsjahrgänge sondern auch mit herzlicher Akzeptanz. Womit sie uns auch prompt den Song „Catch me if you can“ entlockten obwohl wir den bisher noch nie live gespielt hatten. Die süddeutsche Kochkunst blieb uns jedoch verwehrt, so ist das eben mit den Erwartungshaltungen. Aber ohne Erwartungen durchs Leben zu gehen ist auch keine Lösung, zumindest nicht aus der Perspektive des Schreibers.

Die aufkommende Urlauberei macht auch vor der Band nicht halt und so wird in kleineren Musiker-Einheiten geübt, diniert (Haggis), getextet und neues musiziert.

Nächstes vollzähliges Erscheinen: Auf der Bühne des Punkoirama Festivals.Bis bald. (Ian)

Bis bald. (Ian)


Juni
Beim Potsdamer Abriss-Rock-Festival haben wir spielfreudig unseren Saisonauftakt absolviert (siehe Fotos) und am Wochenende darauf
beim Folk-on-Fire mit den ‚Kilkenny Bastards‘ das Festzelt gerockt (Fotos demnächst). Die Einpacken-Auspacken-Routine ist nach der spielfreien Winterzeit wieder da und wird diesen Monat am 21. beim Festival des politischen Liedes in Österreich http://kv-willy.at/ und am 22. mit einem Clubgig am Bodensee
http://www.kag1.de/veranstaltungen.html fortgesetzt.

Nebst dem jeweiligen Konzert gibt es zahlreiche andere Aspekte welche das musikalische Unterfangen immer wieder aufs Neue auffrischen.
Die Örtlichkeit selbst, der gemeinsame Weg dorthin, die Unterkunft, die ‚Eingeborenen‘ vor Ort und natürlich die kulinarischen Aspekte. Bei letzterem hat Potsdam die Messlatte ordentlich hochgelegt und das ‚Folk-on-Fire‘ wusste mit einem schmackhaften Quereinstieg in Form eines sehr gelungenen ‚Irish Stew‘ zu kontern.

Es geht hierbei weniger darum die ewig hungrigen Musikermäuler zu stopfen als die Beteiligten gut in Form zu halten. Das Konzert beginnt für uns schliesslich schon lange vorher mit dem Einladen und zum Teil mit langen Anfahrten und endet meist erst am nächsten Tag wenn tatsächlich alles wieder ausgeladen ist. Schlafen und Essen sind daher nicht ganz unerheblich wenn man den Erholfaktor eines Wochenendes wohlwollend dem musikalischen Wirken geopfert hat. Das hohe Niveau auf dem soeben gejammert wurde steht somit halbwegs im Verhältnis zur Freiwilligkeit der Band durch die Lande zu fahren und Teilaspekte des körperlichen Wohlbefindens vertrauensvoll in die Hände des Veranstalters zu legen.

In Vorausschau auf kommendes Konzert-Wochenende entstehen beim Schreiber schon Bilder und ungewollte Erwartungshaltungen von Berglandschaften, Festivalatmosphäre mit Seeblick, Mundart und süddeutscher Küche…
Und wenn dann die ersten Besucher am nächsten Morgen ihre müden Tanzbeine unter dem Frühstückstisch ausstrecken und mit Wachmach-Tricks versuchen ihre Denkzentrale in eine brauchbare Form zu bringen, dann fahren wir vermutllich gerade los um einmal quer die Republik zu durchqueren.
Wenn alles gut gelaufen ist, wohl verköstigt und und ausgeschlafen und mit tollen Erinnerungen an Land und Leute im Gepäck. Derweil in Vorfreude verharrend…

Nebenschauplatz Rechtschreibung beim Monatsinfo:
Es gibt hierzu hin und wieder Anmerkungen. Nicht völlig unlegitim könnte ich bezüglich gewisser Fehrlerhaftigkeit den billigen Supertrumpf zücken und sagen „Hey, ich bin Ausländer“.
Das überzeugt mich jedoch selbst nicht wirklich zumal ich neulich nachgerechnet habe das mein Berlin-Bergfest in völliger Ahnungslosigkeit bereits am 03.Juli 2011 stattgefunden hat.
Soll heißen: das war der Punkt an dem ich mehr als die Hälfte meines Lebens in Berlin verbracht habe (Ankunft 1990).
Daher bedarf es einer anderen Erklärung für das Auftreten meiner offiziell noch nicht erfassten Grammatik-Varianten. Das Schreiben beinhaltet für mich eine emotionale Komponente welche meines Erachtens höher steht als eine regelkonforme Präsentation der Rechtschreibung. Das führt unter anderem zu gefühlter und manchmal auch optisch bedingter Setzung von Satzzeichen etc. Wer es nicht unterlassen kann
hierbei Korrekturmitleid zu Empfinden dem möchte ich als Balsam für meine orthographischen Missetaten folgende Lektüre zur Wiedergutmachung am Ende eines jeden Monatsinfos ans Herz legen:
https://media3.bsh-group.com/Documents/9001315965_B.pdf
Es handelt sich dabei um die Gebrauchsanweisung der Geschirrspülmaschine meiner Frau. Der Text ist frei von Emotion und Rechtschreibfehlern. Da ich das herzlose Schriftstück nicht bis zum Ende durchzulesen vermochte fühle ich mich technisch unqualifizert das Gerät zu bedienen aber das ist eine andere Geschichte…

Bis bald. (Ian)


Mai
Er ist wieder da – ganz der Alte und doch verändert. Seine ehemalige Wirkungsstätte am Schlagzeug hat Koma (siehe Monatsbild) nun mit dem Dudelsack, Saxophon und einem Überraschungspaket an Perkussionswerkzeug getauscht. Der Sassa-ismus hat Einkehr erhalten, seid somit genauso gespannt wie wir es bei jeder Probe sind.
Unser geplanter Saisonsauftakt Anfang Mai wurde verletzungsbedingt verschoben und wir treten nun am 01. Juni in Potsdam wieder ins Rampenlicht: Abriss Rock Festival
Trommelhand (Motorrad) und Geigenhand (Küchenmesser) sind wieder einsatzfähig und es steht außer geduldig auf den Konzerttag zu warten nichts mehr im Wege.
Als weiteres freudiges Ereignis wurde uns eine Einladung zur diesjährigen Hanse-Sail in Rostock am Sa, 10.08. ausgesprochen. Wenn wir da mal nicht wieder auf Möwe & seine Ölmützen treffen…
Der Schreiber dieser Zeilen verabschiedet sich nun für ein paar semi-sportlich-kreative Tage ins balkanesiche Bunkerland während die hier verbliebenen Pokes ihrem musikalischen Schaffen nachgehen oder zumindest versuchen mich bis zum Abflug in diesem Glauben zu lassen.

Bis bald. (Ian)


März/April
Ein vermeintlich weiser indischer Philosoph und nebenberuflicher Tuk-Tuk-Fahrer erklärte mir das es im Leben zwei Dinge gibt die es möglichst zu vermeiden gilt – warten und suchen – (vielleicht war er doch nicht ganz so weise). Er hatte noch weitere bewusstseinserweiterte Gedanken sowie Substanzen – deals on wheels – im Angebot welche er ungefragt loswerden wollte. Die Band hält sich nicht an sein spirituelles Gespinst.
Wir warten. Wir warten auf die Studio-Mix der Aufnahmen. Ein Prozess an dem wir anfänglich wenig involviert sind aber wir wissen das Produkt in höchst talentierten Händen.
Wir suchen. Wir suchen (nicht besonders bemüht) nach einem Label. Beziehungsweise wir lauern darauf das es bei einem von uns vorbei kommt und klingelt.
Und wenn wir den Ratschlag des fahrenden Inders umkehren kommen wir zu – finden und ausruhen. Wir finden. Wir finden ungewollt neue Songs, was uns von wichtigeren und unliebsamen organisatorischen Dingen abhält. Wir ruhen aus. Wir ruhen uns aus, prophylaktisch, weil viele von uns das gerne machen.

Bis also am Anfang Mai der Ernstfall eintritt und unser erstes Konzert ansteht, gehen wir derweil die Dinge gemächlich an. Verhinderungen wie ein gebrochener Finger, eine Geburt und Untätigkeitsrheuma stehen ebenfalls im Raum. Einige bestätigte Konzerte haben wir jedoch im Angebot:

So,05.Mai – Mai-Festival / Panketal
Sa,01.Juni – Abrissrock Festival / Potsdam: http://www.abrissrock-potsdam.de/index.php/bands.html
Fr,07.Juni – Folk on Fire Festival/ nähe Helmstedt
Fr,14.Juni – Squirrel-Beat-Party/ Private/ Berlin
Fr,21.Juni – Weißenbach/Österreich/ Festival des politischen Liedes: http://kv-willy.at/
Sa,22.Juni – Kulturscheune Meckenbeuren/ Bodensee
Sa,27.Juli – Punkoirama Festival / Spremberg: http://www.punkoirama.de/
Do,03.Oktober – Düsseldorf/Club Pitcher 29: https://www.pitcher29.com/

Und das Foto vom Monatsinfo?
„Das Schaf auf dem Bild steht auf einer Mauer vor einer fremdartigen Landschaft. Die Hecke sowie sein Torso sind parallel zur Bildebene positioniert. Das Gesicht ist dem Betrachter zugewandt, die nach links gerichteten Augen blicken ihn scheinbar an [sehr ungewöhnlich für die damalige Darstellungsweise].Es hat volle Wangen, eine breite Stirn und keine (!) Augenbrauen. Der linke Mundwinkel des geschlossenen Mundes deutet ein Lächeln an. Die linke und rechte Hufe ruhen anmutig auf dem unsichtbaren Mauerwerk. Auf seinem Haar liegt ein feiner, durchsichtiger Schleier von Morgentau, es fällt in schlichter Form, durchwirkt von angedeuteter Fleckung.“
– Donald Sassoon, über das Geheimnis von da Vinci’s Mona Lisa, (Text leicht geändert).
Ok, pragmatischer könnte man das Foto saisonal betrachten. In meiner alten Heimat zeigt die Ankunft der Lämmer symbolisch auf das nun die Zeit der Dunkelheit sich dem Ende neigt und der Frühling ansteht.
Der Humor der Monatsinfos steht, zugegeben, des Öfteren ungeteilt und allein im Raum. Den Unverständigen sei an dieser Stelle als Trost gesagt dass der Schreiber dieser Zeilen sie in eigener Vergnügtheit aber stets mit dem gutem Vorsatz der Verständlichkeit und dem Ansatz von Kurzweil formuliert.

Bis bald. (Ian)


Januar/Februar
Mit Besinnlichkeit wird im allgemeinen Sprachgebrauch etwas anderes in Zusammenhang gebracht als morgens nach seinen Sinnen suchen zu müssen. Was aber bei einem Band-Klausur-Wochenende wiederum keinen weiter verwundert. Schließlich dienen die abendlichen Erquickungen der Inspiration. Und der Befreiung der Kreativität aus ihrem Korsett der Schüchternheit. Da kann man vor lauter Übermut schon mal unbemerkt vom sitzen in die Horizontale gleiten und im Wachanzug nächtigen. Der generelle Aspekt der Erholung und Muße sollte ebenfalls gegenwärtig sein, denn ein unerholter Musiker nutzt nicht mehr als ein unmusikalischer Erholer.
Frühmorgendliches Eselsgebrülle, gefolgt von klischeehaftem Hahnengeschrei ließ einen vom Schlaf zur ländlich realen Winteridylle übergleiten. Ansässig auf einer Art Bauernhof im Havellend – oder wie nennt man ein Haus auf dem Land wo Tiere auf dem Gelände stehen denen aber nichts todbringendes passiert? Es war ein Ort an dem man abends am Lagerfeuer kochen und nachts auf dem Feld ungestört seinem Tinitus lauschen konnte, morgens Eisblumen die Fenster zierten und draußen alles von Rauhreif überzogen war und von Morgensonne beschienen. Überkitsch. Fotos? Sorry, Fehlanzeige – die Herren waren sich zu fein, unsere Fotofee außen vor und der Schreiber schreibt lieber als abzubilden.
Zurück nach Berlin.
Hier wird sich jetzt erst mal ordentlich auf den vermeintlichen Lorbeeren vom Wochenende ausgeruht bis sie welk sind und anfangen zu pieken um dann wieder von vorne anzufangen – Pokes-Modus eben.
Und das Foto fürs Monatsinfo? Der durstige Untote und seine Sargträger machen gerade Pause beim frühmorgendlichen Fotoshooting fürs Album. Mehr dazu bei passender Gelegenheit.
Newsletter in Funktion! Für die Homepage-Nutzer: Wer das aktuelle Monatsinfo direkt zum unvorhersehbaren Erscheinenungstermin als E-Mail erhalten möchte sei eingeladen sich unter dem Menüpunkt „Newsletter“ einzutragen.

Bis bald. (Ian)


Dezember
Alles im Kasten. Unser Live-Recording am 28.11. im „Wild at Heart“ Club hat geklappt und gibt die charmante Atmosphäre des Abends wieder und hat gleichzeitig den 50sten Geburtstag des Schreibers als akustische Erinnerung verewigt. Danke an dieser Stelle an die Fotografen Nick, Ruben, Tobias, und natürlich an unsere Band-Fotografin „Ladyzoom“, siehe Rubrik Fotos.
Unser letztes Konzert für dieses Jahr haben wir am 01.12. für die Kuhteich-Festival-Crew in Borna gespielt, siehe Fotos.
Die Foto-Session für das Plattencover an einem frühen und sehr kühlen Samstagmorgen birgt ebenfalls eine vielversprechende Ausbeute. Das traditionelle Band-Treffen zum Jahresabschluss zwecks Planung, Kritik und Anregung, nebst Speis und Trank, verlief heiter und wohlwollend. Ein Datum für die Bandklausur im Januar wurde ebenfalls beschlossen und Details sind bereits in Planung. Erste Auftritte für 2019 sind in Verhandlung und zum Teil bestätigt. Ein letztes Wochenende im Tonstudio steht Mitte Januar an um die Aufnahmen fürdie Studioplatte abzuschließen. Zudem können wir auf eine abwechslungsreiche und harmonische Konzertsaison zurückblicken und uns entspannt auf die Entwicklung der gelegten musikalischen Grundsteine für nächstes Jahr freuen. Zusammengefasst hört es sich so an als würde jemand von einer anderen Band berichten, es klingt geradezu un-pokes-ig. Erstaunlich was alles so gelingen kann wenn wir alle an einem Strang ziehen, ohne deswegen gleich die liebgewonnene Gewohnheit aufgeben zu müssen ‚nicht mehr als nötig‘ zu tun. Also Pssst! Möge der schlafende Folk-Punk-Köter weiter dösen…

Krampf? Kitsch? Besinnlichkeit? – Der Jahreswechsel nebst Wintersonnenwende und Weihnachten stehen an. Wem es schwer fällt sich christlichen Gebräuchen hinzugeben sei angeraten die Gunst der freien Tage anderweitig wertzuschätzen. Den Schotten wurden die Weihnachtstage im 17. Jahrhundert aberkannt mit der Begründung sie würden zur Völlerei anstiften und der Frivolität zuträglich sein. Dieser katholischen Unsitte galt es mit protestantischen Arbeitstagen zu unterbinden. 1958 bekamen sie ihren 25.12. als Feiertag zurück, 1974 den 26.12.

Wer auf seine zugestandenen christlichen Feiertage nicht verzichten möchte aber diese bevorzugt zweckentfremdlich zu gestalten gedenkt, dem sei hier eine Empfehlung angediehen: Wandere mit Freunden in einen abgelegenen Teil des Elbsandsteingebirges, sucht eine Höhle zur illegalen Übernachtung, schlagt illegal Holz im Naturschutzgebiet, kocht euch auf dem Lagerfeuer Nudelsuppe und erzählt Geschichten (War ernst gemeint, so einen Abend/Erinnerung kann man nicht kaufen). Für die bequemeren und/oder traditionelleren Gemüter besteht ja immer noch die Option auf Sex, Drugs & Weihnachtsgans (letzteres bitte Bio). Ein jeder nach seiner Fasson.

Wir wünschen gutes Gelingen,
Ian & The Pokes


November
Für jene welche ein Zeichen setzen wollen und diesen Monat mit „M“ statt „N“ schreiben beginnt die Zeit des selten kleidsamen Schnurrbartwuchses.
Für die Band steht der November im Zeichen der ersten Foto-Session um das Plattencover gebührend zu zieren. Das Szenario ist erdacht und dürfte einem jedem Mitglied schon jetzt ein Schmunzeln entlocken bei dem Gedanken der Umsetzung. Bereits gespielt haben wir zur Bad Doberaner Kulturnacht. Eine für uns stets aufs Neue erfreuliche Veranstaltung mit der großartigen Verbindung von Gastgeber-Publikum-Ort-Weinhandel. Ebenfalls musikalisch präsent: „Möwe & die Ölgötzen“ und „The Russian Doctors“. Letztere mit eigener Wodka-Marke versehen, was den Vorteil aufzeigt einen Spirituosenhändler als Manager zu haben. Erstere und The Pokes waren diesbezüglich wiederum auf die Großzügigkeit und Aufmerksamkeit des Schnapsman-Teams vor Ort angewiesen. Bis wir selbst den Laden übernommen haben, siehe Fotos, aber das ist eine andere Geschichte vonanderen Geschichten…
Und ein Konzert zum Monatsende steht ebenfalls an. Am Mittwoch den 28.11. spielen wir im „Wild at Heart Club“ in Berlin/Kreuzberg und werden die Gelegenheit zu einer Aufnahme nutzen. Die Bühne mag ein wenig beengt für die Pokes wirken. Ja, das ist sie. Ein Grund der für den Club spricht, nebst vielen, sind die beiden Betreiber Lea & Uli welche uns schon von klein auf die Hand auf ihre Bühne gereicht haben und ein weiterer Grund ist das zum Club gehörende Tonstudio. Wir werden beim Konzert chronologisch von unseren Alben 1-5 jeweils 3 Songs spielen. Um uns eine gewisse Lockerheit und Freude auf der Bühne zu bewahren nehmen wir uns vorab schon mal das musikalische Recht heraus bei mittelprächtiger Interpretation eines Titels oder auffallend geistiger Abwesenheit eines Musizierenden, das Lied getrost noch einmal zu spielen. Ungewöhnlich für den Club dürfte der zeitige Beginn unseres Konzertes sein. Spielzeit 20.30-22.00 Uhr. Das haben wir uns für die Arbeiterschaft so gewünscht. Anschließend gibt es noch auserwähltes vom Auserwählten: „DJ Dr. Kimble – aka Terry“ wird für uns auflegen. Sowie „Brent Loveday“ welcher später auf der Bühne Country-Punk zum Besten geben wird.Damit dürfte einem gelungenen Abend nichts im Wege stehen. Also macht die Haare schön, es wird vermutlich fotografiert werden, auch jene die keine haben.
Sollte es den einen oder anderen Leser dieser Zeilen geben welcher sich als Dauergast unserer Konzerte bezeichnen würde, und auch gedenkt uns am 28.11.zu besuchen, dem sei hier angeboten sich unter thepokes@web.de zu erkennen zu geben.

Bis bald. (Ian)


Oktober
Wir sind keine Freunde langer Autobahnfahrten aber dies lässt sich nun leider manchmal nicht vermeiden. Oftmals gleicht der Anlass den Aufwand wieder aus, so geschehen auch letzten Monat in Dortmund wo wir zwei Auftritte auf dem UZ-Pressefest gespielt haben. Das erste Konzert war elektrisch unverstärkt auf einer Bühne im Zelt und am nächsten Abend in gewohnter Manier mit voller Beschallung, Open Air. Unsere Sorge beim Unplugged-Konzert nicht genügend präsent zu sein wurde uns gleich zu Beginn vom Publikum genommen. Vielen Dank dafür! Ein Geburtstag „On the road“ stand ebenfalls an und wurde zum späten Feierabend gebührlich zelebriert. Siehe Fotos…

In diesem Monat stehen zwei weitere und vermutlich unsere finalen Aufnahme-Wochenenden im Tonstudio an. Tommy hat das ganze Jahr über fleißig Beifallsbekundungen für seine dargebotene Live-Spielkünste eingeheimst, nun kommt der Augenblick sich mit der Akustik- und E-Gitarre musikalisch auf einem Tonträger zu verewigen. Anschließend dürfen der Gesang und die Chöre es ihm mit Einsatzfreude gleich tun. Nächsten Monat folgt dann zusätzlich noch eine Live-Aufnahme in Club-Atmosphäre, dazu demnächst mehr…

Die Bad Doberaner Kulturtage stehen am Sa,13.10. an und „Schnapsman“ hat uns erfreulicherweise wieder eingeladen. Ebenfalls mit dabei sind „Möwe & die Ölmützen“ sowie „The Russian Doctors“ (Mitglieder von „Die Art“)

Eine Woche darauf sind wir in musikalischer Privatmission unterwegs um dort vor erlesener Abendgesellschaft die Freude am Leben bzw. die verkürzte Lebensdauer des Gastgebers zu feiern.

Bis bald. (Ian)


September
Die ersten Instrumente sind bereits im Studio eingespielt und bis Ende Oktober dürfte alles soweit aufgenommen sein. Nicht eilen und nicht trödeln, das richtige Arbeitstempo liegt irgendwo dazwischen und wird je nach Band-Mitglied eigens interpretiert. Der geübte Tonmeister ist uns vertraut und nebst den Tönen meistert er gegebenenfalls auch die Befindlichkeiten ihrer Erzeuger.

Am 07.+ 08.September wird der Bus wieder geladen um auf große Fahrt zu gehen, wir eingeladen auf dem UZ-Pressefest in Dortmund zu spielen. Freitag Abend unplugged im Zelt und am Samstag um 20.00 auf der Bühne am roten Markt. Die Interessierten vor Ort bitte am besten mal ins Programm schauen zwecks genauem Ablauf. Dieses Fest der DKP gibt es schon ewig und die Erwartungshaltung des Schreibers ist hoch. Denn es schließt sich ein privater Kreis, als vor über 30 Jahren drei 14-jährige Freunde, fern der Heimat, ohne Erziehungsberechtige und Geld, dort ein wahrhaft erinnerungswürdiges Wochenende verlebten. Dank der Beteiligten vor Ort. Und nun wird man dorthin eingeladen.

Zwischendurch urlauben noch manche von uns regional und/oder erfreuen sich der spielfreien, letzten Sommerwochenenden. Habt selbst auch eine schöne Zeit.

Bis bald. (Ian)


Juli/August
Wir sind just vom Nopperhof-Festival wiedergekehrt und waren völlig begeistert. Den ersten Festivaltag verbrachten manche von uns bereits als Gäste vor Ort um tags darauf als letzte Band der Nacht den Festivalausklang einzuläuten. Diese Aufgabe steht und fällt mit dem Publikum. Durch ein kurzes aber heftiges Unwetter kam es zwischenzeitlich zum Abbruch der Veranstaltung und man sorgte sich um die generelle Weiterführung. Glücklicherweise nur Sachschaden. Zeitverzögert ging es weiter und das Flachland-Publikum verbreitete eine „jetzt-erst-recht-Stimmung“ welche bis zu unserem Auftritt gegen 02.00 Uhr anhielt. Vielen Dank dafür. Es darf an dieser Stelle bescheidenerweise erwähnt werden dass sich die Band ebenfalls nicht lumpen ließ und ihr übriges für eine gelungenes Konzert beitrug. Siehe Fotos…
Und nächste Woche zieht es uns wieder in Richtung Ostsee. Dort spielen wir am 04. August allerdings in privater Mission.
Ganz öffentlich, umsonst und draußen, sind wir am Freitag, 10.August zur Rostocker Hanse-Sail. Um 21.00 Uhr auf der Fairtrade-Bühne (nähe Mau-Club). Unbedingt etwas früher kommen! „Möwe und die Ölmützen“ sind vor uns dran – wer sie freiwillig verpasst sollte Hafenverbot bekommen.
Am Abend zuvor nehmen Teile der Band in Warnemünde an einem Männer-Wellness-Programm teil: wir schippern auf einem Whisky-Kutter entlang der angelegten Schiffe welche zur Hanse-Sail aus aller Welt angereist sind. Und geben uns dem erlesenen Angebot an Speis und Trank des Gastgebers hin. Sowie den Anekdoten aller Beteiligten. Auf das unsere prallen Koffer der Erinnerungen und Erkentnisse sich noch weiter füllen mögen…
Am 18. August sind wir auf einem kleinen liebevoll gestalteten Festival im Berliner Umland zugange. Halb-privat. Daher bei Interesse bitte bei uns persönlich melden.
Und danach geht es endlich ins Aufnahme-Studio. Jaja, davon reden wir schon ewig aber wir hatten leider intern einen menschlichen Schicksalsschlag hinnehmen müssen und es hat lange gedauert bis wir uns davon erholt haben. Soweit das eben möglich ist. Nun aber auf zu neuen musikalischen Ufern…
Bis bald. (Ian)


Mai / Juni

Ja wo bleibt es denn das Monatsinfo? Und eigentlich sind wir diesbezüglich auch schon im Plural angelangt. Keine Ausreden – Schuld ist meist der Schreiber dieser Zeilen falls nicht gerade die technischen Gehilfen in bummelanter Manier den gewünschten Auftrag des Online-stellens übersehen haben. Natürlich könnte man das Geschreibsel mal schnell von unterwegs erledigen jedoch entspricht es nicht meinem technischen Lebensstil in den unansehnlichen Apfel der digitalen Verfügbarkeit zu beißen. Eine Genuß-Entscheidung meinerseits was übermäßige Information und Lebens-Geschwindigkeit angeht. Aber da muss ein jeder nach seiner Facon agieren.
In den vergangenen Wochen waren wir Pokes in HH/Harburg, Walsrode und Rostock Live zugange und haben bei den seit dem stattfindenden Kreativproben viel Gelegenheit unseren neuen Songs den letzten Schliff zu geben und an unserer Diskussionskultur zu feilen. Beides derweil erfolgreich und kurzweilig.

Einige Termine sind auch hinzugekommen:
Fr,07.-Sa,08.Sept. – UZ Pressefest / Dortmund/ 2 x Konzerte
Mi,21.-Sa,24.November – Düsseldorf / Pitcher – Rock`n` Roll Headquarter
Mi,28.Nov. – Wild at heart / Live Recording
Sa,01.Dez. – Borna / Kuhteich-Club (privat auf Einladung)

Zur Hanse-Sail in Rostock hat sich noch nicht ergeben ob wir nun Freitag oder Samstag spielen werden, das sollte sich aber in den nächsten Tagen klären da sich der Schreiber mit dem Veranstalter zum Trinkwandern verabredet hat. Letzterer ist seines Zeichens auch beliebtester und beleibtester Schnapshändler unseres Vertrauens. Da wir uns in ein absolutes Armutsgebiet begeben was den telefonischen Empfang angeht werden wir bestimmt eine passende Gelegenheit finden den genauen Termin zu bestimmen. Mehr dazu ein anderes Mal.

Bis bald. (Ian)


März
Wenn dich jemand einlädt den Todestag eines heiliggesprochenen katholischen Bischofs zu zelebrieren könnte einem der Gedanke aufkommen mit Freunden vielleicht etwas Erbaulicheres an einem Samstagabend unternehmen zu wollen. Aber selbst besagter Bischof wäre über alle Maße erstaunt mit welchem Elan dieser Jahrestag weit über die Grenzen seiner irischen Heimat hinaus gefeiert wird.
Von musikinteressierten Heiden bis zum durstigen Katholiken sind hierzulande zahlreiche Anhänger von St.Patrick am 17.März unterwegs. Auch wir. In unserer Mission als Folkpunk-Troubadoure die musikalische Unterhaltung für eure Tanz- und Trinkgepflogenheiten darzubieten.

Mit Sicherheit reduziert sich das März-liche Bandgeschehen nicht allein auf diesen Tag. Als unser Saisonauftakt könnt ihr aber davon ausgehen das wir hierfür einige Übungseinheiten absolviert haben und diese nicht ausschließlich mit Arbeit gleichzusetzen waren. Wir hatten viel Zeit miteinander und freuen uns auf besagtes erstes Konzert für dieses Jahr:

St.Patrick’s Day – Berlin/ Badehaus Szimpla

Bis bald. (Ian)


Februar

Frei von Telefonverbindung und WLAN haben wir uns im Januar drei Tage lang ins Pokes-Band-Camp zurückgezogen. In einem Ferienhaus im Norden Brandenburgs wurde ungestört geübt, komponiert, aufgenommen,gekocht, sauniert und abgehangen. Eine ganz Mutige war im vor der Haustür gelegenen See. Ob man die Umgebung nun Idylle oder Einöde nennen möchte bleibt jedem selbst überlassen. Immerhin kam täglich ein mobiler Backladen vorbeigefahren welcher als Bückware auch Bier im Angebot hatte, sowie circa zwei PKW pro Tag als Verkehrsaufkommen. Gänzlich unabgelenkt können wir nun u.a. zwei neue Songs und eine angenehm miteinander verbrachte Zeit als Erinnerung im Gepäck aufweisen. Und freuen uns schon auf eine Wiederholung.

Eine weitere Foto-Session wurde kurzfristig anberaumt und mit Geduld, Wohlwollen und brauchbaren Resultaten abgeschlossen.

Der Auftritt in Rostock auf der „Hanse-Sail“ im August ist inzwischen bestätigt.



Für die Homepage-Nutzer sei angemerkt das die Rubrik „Newsletter“ aktiviert ist und das Monatsinfo sowie andere gelegentliche Mitteilungen dort abonniert werden können. Somit unterliegt man nicht mehr der zeitlichen Muße des Schreibers sondern erhält die Info wann auch immer sie erscheint. Keine Sorge, wir wollen euch damit erfreuen und nicht belästigen, es soll anregende, meist monatliche, Pokes-Post sein und kein Spam.

Nächsten Monat ist es dann wieder soweit – Schluss mit Winterpause. Am St.Patrick’s Day geben wir im „Badehaus Szimpla“ unser erstes Konzert 2018. Und passend dazu eine Setlist mit alten und neuen Überraschungen…

Bis bald. (Ian)


Januar

God save the Pokes – und euch natürlich auch!
Auf dass die unvermeidliche Wundertüte-2018 etwas erfreuliches für jeden parat hält.

The Pokes wünschen euch gutes Gelingen und ein frohes neues Jahr!.

Bis bald. (Ian)


Dezember
Was macht eigentlich eine Band in der Winterpause?
Die meisten vermutlich eher nicht ganz so viel und einige werden diesen Luxus vielleicht gar nicht kennen. „Abwechslung“ ist eine unserer Gepflogenheiten um Spass an dem zu haben was wir tun und das bedeutet unter anderem auch Zeit zu haben einander zu Treffen um sich im Proberaum oder Zuhause musikalisch auszuspinnen und auszuprobieren und etwas anderes zu tun als übenübenüben.
Oder alte noch nie Live gespielte Pokes-Songs werden ausgegraben und für das kommende Konzert-Programm flott gemacht.

Nebenbei wurde im Proberaum mal wieder alles auf- und umgeräumt. Da kam der Regen welcher seinen Weg durch das Dach in unseren Raum gebahnt hat als unfreiwillige Motivation ganz gelegen.
Zudem bietet die Winter“pause“ wieder gute Gelegenheit uns und unser Band-Bewerbungsmaterial fotografisch auf den neusten Stand zu bringen.
Das Unterfangen vor der Kamera zu stehen liegt nicht jedem, birgt aber stets gute Unterhaltung.

Es ist auch die Zeit für Wünsche, Gemecker, Verbesserungen und Spinnereien welche wir dann in weniger beseelten Momenten über die Klinge der Realität springen lassen. Diese weist uns zwar hin und wieder in die Schranken des Machbaren aber es verbleibt meist die eine oder andere brauchbare Variante.

Unter anderem freuen wir uns darauf wieder eine gemeinsame musikalische Reise zu Unternehmen und im kommenden Herbst in Europa auf Tour zu sein. Was wiederum etliches an Hausaufgaben und Organisation beinhaltet vor allem wenn man unsere Struktur der „Gelassenheit“ kennt.
Daher haben wir uns charmante, aber noch wesentlich wichtiger, professionelle Unterstützung ins Boot geholt. Mehr dazu später…

Deswegen sind wir, um bei dem bildlichen Vergleich des Bootes zu bleiben, keineswegs dem Größenwahn verfallen und sehen und uns nun plötzlich als Dreimaster bei starkem Wind. Eine gemächlich aber beharrlich auf Kurs bleibende Kogge bei einer leichten Brise trifft es wohl eher. Auch wenn des Schreibers alter Herr und Schwiegereltern Matrosen waren, so sei nun genug maritim herumgeschwafelt und für diesen Monat ein Ende gefunden.

Ach so, da war ja noch was…Habt eine schöne Jahres-Endzeit. Sei es in Liebe und Besinnlichkeit oder in Verweigerung – ein jeder nach seiner Façon.

Bis bald. (Ian)


Oktober/November

Zur Kulturnacht in Bad Doberan haben wir gemeinsam mit den „Kudders“ und „Möwe & die Ölmützen“ für dieses Jahr unser letztes Konzert gegeben (siehe Fotos). Der Abend nach dem Auftritt wurde zünftig in einer verrauchten Rock’n’Roll-Höhle in die Länge gezogen. Wenige Stunden später weckte uns eine direkt am Hotel anhaltende Dampflokomotive und gab das Zeichen zum Aufbruch.

Es war aber auch ein Abend mit Wehmut. Gregorio hat uns die ganze Saison über an der Gitarre ausgeholfen und wir haben uns untereinander gut eingespielt. Er ist aber nicht völlig aus der Welt denn am Sa, 18.November tritt er mit seiner Surfband „The Chukukos“ im Cortina Bob Club in Berlin auf. Wer hingehen möchte sollte pünktlich sein: sie spielen als erstes von 7 Bands. Besonders ist der Umstand dass Volker unser Bassist ihm an jenem Abend auf der Bühne aushilft.

Good bye Gregorio – Welcome Tommy! Mit Elan und Spielfreude haben wir bereits das Standard-Song-Set und etliche neue Varianten gemeinsam eingeübt. Und können nun von hier kreativ weiter nach vorne blicken.

Live sind wir dann zum St.Patrick‘s Day im „Badehaus Szimpla“ / Berlin wieder zu sehen. Bis dahin haben wir uns mit genügend musikalischen Hausaufgaben versehen an denen wir uns abarbeiten können.

Bis bald. (Ian)


September
So groß die Lust auch sein mag zu spielen aber wenn einer krankheitsbedingt ausfällt dann ist das ärgerlich für alle Beteiligten, zumal auch noch kurzfristig, aber eben unvermeidbar. So geschehen vor der Biker Party – wofür ich mich stellvertretend noch einmal entschuldigen möchte. Wird bei Bedarf gerne von uns nachgeholt.

Der September beginnt auf dem uns bereits vertrauten Sarstedt Open Air. Mit ‚Peter & the Testube Babies‘ sowie ‚Movement‘ und ‚Leningrad 44‘ werden wir selbst vor Ort gut unterhalten. Sowie von Radio Wellenwahn und anderen Gästen welche sich angekündigt haben.

Gute Unterhaltung der ganz speziellen Art gibt es dann am letzten Wochenende des Monats beim ‚Pedäl Bättle‘ in Berlin. Es zu beschreiben würde dem Spektakel nicht gerecht werden. Im weitesten Sinne könnte man versuchen sich ein Ritterturnier vorzustellen, an dem auch wilde Germanen teilnehmen und statt Schlachtrossen werden Fahrräder geritten oder als Streitwagen in die Arena geführt. Des Abends gibt es noch Live Musik und da kommen u.a. die ‚Kudders‘ und wir ins Spiel. Vergleichsweise unspektakulär und zu Fuß aber nicht weniger beherzt und um Kurzweil bemüht.

Bis bald. (Ian)


Juli
Über mangelnde Abwechslung können wir uns nicht beklagen. Nachdem die Band-Mitglieder in den Weiten der Welt und der Republik urlaubenderweise ihrem Seeelenheil frönten – in Alaska, Südengland, Nordirland, Italien, Sachsen-Anhalt und Meck-Pomm – stehen wir nun erholt und ungeübt wieder dem Live-Geschehen zur Verfügung. Die Vertrödelung des Monatsinfos sei hiermit ein wenig erklärt, wenn auch nicht entschuldigt.

Der Auftakt für uns war das Maritim Festival in Bremen-Vegesack (siehe Photos). Dort spielten wir an drei Tagen auf drei verschiedenen Bühnen jeweils zur schönen Abendstunde. Ein unerwartetes Highlight war die Unterbringung auf dem „Schulschiff Deutschland“, einem Drei-Master welcher als Hotelschiff umfunktioniert wurde. Alle Kajüten waren mit Musikern belegt, hauptsächlich Shanty-Chöre und Weltmusik-Folkern. Uns hat man wohl für den abendlichen Feier-Radau gebucht. Einer unserer leichtesten Tricks. Weitgereiste Pokes-Bekannte haben wir dort ebenfalls angetroffen.

Als nächstes steht ein Punk Festival – Frierock-Festival – im Norden der Mark Brandenburg an. Ein Reizvoller Nebenschauplatz wird die Übernachtung auf dem uns vertrauten Bauernhof von H.& A sein.
Der Tag danach führt uns nach Schwaben zum Gassenfest in Eberbach, wo wir auf den Ska-Meister Mark Foggo treffen werden, nebst Blasmusik und anderem vielfältigen Musikeinlagen.

Am Wochenende darauf wird es privat, ein Bikerfest. Früher hätte ich meinen Vorurteilen freien Lauf gelassen und gleich abgesagt. Organisierte Biker waren in meinen Augen nichts anderes als unsympathische Zuhälter und Schutzgeldheinis, nur eben auf zwei Rädern. Aber es scheint auch andere zu geben. Bin schon mal sehr gespannt.
Und just kommt schon die erste Anfrage für St.Patrick’s Day bei uns an. Anfrage angenommen. Bequemlichkeit ist uns nicht fremd, und da es sich beim „Badehaus Szimpla“ um einen bandintern beliebten Club im eigenen Kiez handelt steht diesem trinkträchtigen Termin wohl nichts im Wege.

Bis bald. (Ian)


Juni
Am Mittwoch, 21.Juni steht die Sommersonnenwende an, die kürzeste Nacht, der längste Tag. Den meisten eher geläufig durch die Fete de la Musique. Auch wir sind dieses Jahr wieder zugegen und zwar auf der „Abgedreht Bühne“ von gleichnamiger Kneipe, 18.00-19.00 Uhr. Umsonst und draußen: Hier!

Bis bald. (Ian)


Mai
TäTärräTääähh! – Herzlich willkommen auf unserer neuen Homepage.
Als neue Rubrik kann nun unser Newsletter abonniert werden, die anderen Rubriken wurden aufgehübscht und insgesamt alles technisch gangbarer gemacht.
Eine englische Version wird es auch wieder geben, demnächst. Wir wünschen viel Freude beim stöbern.

Die andere gute Nachricht: Volker, unser Bassist, kann nach Monaten endlich wieder „krauchen“. Hurrah! Zwar noch nicht viel mehr, aber immerhin.

Die Photos vom Open Air Auftakt auf dem „Kuhteich Festival“, bei Borna/Sachsen, sind eingestellt. Ein gelungener Einstand mit unserer neuen Besetzung aber auch dank einem großartigem Publikum…

Wer uns demnächst wieder in Berlin sehen möchte, sei die „Fete de la musique“, am 21.Juni, ans Herz gelegt. Wir treten dort um 18.00 Uhr auf unserer Lieblingsbühne am „Abgedreht“ auf.

Bis bald. (Ian)


April
Welcome to the Pokes: Gregorio!
Wir haben eine ganze Weile gesucht bis uns Gregorio über den Weg lief und sich die Band schnell einig war. Unser neuer Gitarrist stammt aus Chile und seine musikalischen Wurzeln reichen von Surfmusik bis Polit-Punk. Derweil spielen wir uns gerade für den ersten gemeinsamen Gig am 1.Mai in Siegen warm und haben als Neuerung auch einige Songs mit E-Gitarre im Repertoire.
Wir verharren in Vorfreude und sind selbst gespannt auf den
ersten Auftritt…

Bis bald (Ian)


März
Das Band-Leben bedeutet eben nicht immer nur Backstage Bier und Bühnenzauber, es zeigt sich gerade in weniger guten Zeiten wie man zusammensteht. Aber anscheinend nehmen die Dinge für uns wieder einen positiven Verlauf. Wir konnten endlich wieder mit Volker am Bass proben und es klang als hätte er heimlich geübt.
Einziges Handicap: Er spielt noch im Liegen. Mal schauen ob wir das bei unseren ersten Auftritten berücksichtigen müssen. Ihr werdet sehen…

Und eine weitere frohe Botschaft haben wir auch – demnächst zu verkünden…

Bis bald (Ian)


Februar
Der eigentliche Plan war als Band ordentlich Anlauf zu nehmen und 2017 mitten ins Geschehen zu springen. Genau das Gegenteil hat sich ereignet. Volker, unser Basser ist seit Wochen durch Rückenbeschwerden lahmgelegt und konnte noch nicht einmal an den Start gehen. Den ursprünglichen Plan ihn vorrübergehend zu ersetzen und zu entlasten haben wir zum Glück nicht umgesetzt. Inzwischen zeigt sich bei ihm auch etwas Licht am Ende des Tunnels.

Gut gesprungen aber schlecht gelandet klagt nun der nächste Musikant, dieses Mal über einen Bandscheibenvorfall, und beißt derzeit mächtig die Zähne zusammen. Diese gesundheitlichen Einschränkungen sind für die Band zwar lästig aber gehen irgendwann vorüber. Terminlich nicht so leicht vorüber gehen wird der Rückschlag durch Tobias‘ Ankündigung einer plötzlichen Neuorientierung.

Wir werden wohl einige Konzerte absagen, und haben auch einige Konzertanfragen leider ablehnen müssen, aber wir sehen neugierig den Resultaten unserer Suche nach einem Gitarristen/in entgegen. Wir sammeln uns also erst einmal an der Seitenlinie und nehmen uns die Zeit die es braucht die passende Person zu finden bevor wir wieder an den Start gehen.

Wer sich also berufen fühlt die Gitarre in die Hand zu nehmen um Freude und Folkpunk auf den Bühnen zu verbreiten, oder jemand kennt der/die das tun sollte der möge mit uns in Kontakt treten.

Erfreuliches hat es auch gegeben und zwar in Form von Anne’s Geigenspiel. Welches uns beim Proben sowohl wohlwollendes Lächeln als auch Überraschungen bereitete.

Bis bald (Ian)


Dezember
Wir haben uns nach einem arbeitsreichen und ergiebigen Band-Wochenende mit einem Souvenir in Form einer gelungenen Demo-Aufnahme belohnt. Eigentlich würde man jetzt den „Flow“ in die nächsten Proben mitnehmen aber wir sind eben wie wir sind und machen statt dessen Pause. Schließlich gibt es für uns noch andere wichtige Dinge welche nach unserer Präsenz in diesem Universum verlangen.

Für die kommende Saison können wir mit einer besonderen Neuigkeit aufwarten. Da der Versorgungaufwand eines Neugeborenen unseren Banjo-Spieler etwas mehr einbindet als er sich das gedacht hat dürfen wir bei einigen Konzerten
ein alt gedientes Pokes-Mitglied wieder in unseren Reihen begrüßen: Anne! Sie unterstützt uns mit ihrer Geige.

Etwas Besinnung hat noch keinem geschadet, warum nicht auch zum Jahresausklang?
Wir wünschen gutes Gelingen und Selbstbestimmung für den Start in 2017.

Bis bald (Ian)


Oktober/November
Das Konzert vom 18.November im Badehaus/Berlin haben wir vor einiger Zeit abgesagt. Das holen wir zu einer für uns passenderen Gelegenheit nach.
Auch die drei Konzerte in Estland und Lettland haben wir abgesagt. Sehr zum Leidwesen unseres Bookers „Aimar“ vor Ort. An dieser Stelle sei ihm noch einmal für seine Mühe herzlich gedankt!

Wir haben uns somit bis zum 10.März eine spielfreie Zeit beschert in der wir uns nun besser auf einige unserer Vorhaben konzentrieren können.
Nebst dem Booking für 2017 soll es schließlich mit unserem fünften Studioalbum voran gehen. Hierzu planen wir noch an einem ganz speziellen aber auch zeitaufwändigem „Gimmick“.
Die Homepage soll ebenfalls in dieser Zeit überarbeitet und in ein anderes Format gebracht werden. Die Umbauten vom Proberaum sind wohl bald abgeschlossen und wir können dann wieder in etwas behaglicherem Ambiente üben. Manchmal ist das Bandleben eher von Arbeit geprägt, manchmal von Vergnügen.
Auf jeden Fall brauchen all diese Vorhaben Zeit und Engagement. Wir halten euch auf dem Laufenden…

Vom Konzert mit den Bands „Kudders“ und „Viets Morgen“ im Oktober in Bad Doberan sind ein paar Fotos eingestellt.
Der ehrenwerte Herr Schollenberger hatte für jenen Abend vor seiner Weinhandlung eine Wasserfeste Bühne aufgebaut. Und die zahlreich erschienenen Eingeborenen ließen sich durch das zeitweise beschissene Wetter nicht davon abhalten diesen Abend gemeinsam und gelungen zu feiern. Einer behauptete sie hätten dieses Wetter selbst erfunden.

Bis bald (Ian)